Mende und Putzier fordern mehr Tempo bei den Bahnhofsbrücken in Uelzen
Bei einer gemeinsamen Baustellenbesichtigung am vergangenen Dienstag, den 03. September 2024, zeigte der Uelzener Bürgermeister Jürgen Markwardt dem Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Celle-Uelzen, Dirk-Ulrich Mende, und dem Uelzener Landtagsabgeordneten Jan Henner Putzier sowie Alfred Vetter (Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Uelzen) und Uwe Holst (Mitglied der SPD-Stadtratsfraktion in Uelzen) die Problembaustelle in der Uelzener Bahnhofstraße.
Die Bauarbeiten an den Bahnhofsbrücken in Uelzen stellen eine erhebliche Belastung für Stadt und Landkreis Uelzen dar. Verzögerungen und mangelnde Kommunikation sorgen für Frust bei den Bürgerinnen und Bürgern und schaden der lokalen Wirtschaft.
„Es ist nicht hinnehmbar, dass die Bauarbeiten so schleppend vorankommen. Die Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner, Pendlerinnen und Pendler und die lokale Wirtschaft sind enorm und es ist völlig unklar, wann die Bauarbeiten endlich abgeschlossen sein werden“, kritisiert Putzier. „Die Deutsche Bahn und die beteiligten Baufirmen müssen dringend ihren Zeitplan überarbeiten und zusätzliche Ressourcen bereitstellen, um die Bauarbeiten zu beschleunigen.“
„Wir können es uns nicht leisten, dass wichtige Infrastrukturprojekte wie dieses ins Stocken geraten. Die Situation muss so schnell wie möglich gelöst werden. Wäre die Baustelle in Hannover oder einer anderen Großstadt, wäre sie längst fertig. Der ländliche Raum darf nicht vergessen werden und muss ebenfalls Priorität haben“. Sind sich Mende und Putzier einig.
Beide Politiker fordern zudem eine bessere Kommunikation und Transparenz seitens der Projektverantwortlichen. „Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, warum es zu diesen Verzögerungen kommt und wie die Verantwortlichen die Probleme lösen wollen. Nur so kann das Vertrauen in solche Großprojekte wiederhergestellt werden. Derzeit fragt sich jeder, wie es überhaupt zu solch massiven Verzögerungen kommen konnte“.
Putzier und Mende betonten abschließend, dass sie sich weiterhin für die Interessen der Region einsetzen werden. „Wir werden den Fortgang des Projektes genau beobachten und immer wieder mit den Verantwortlichen sprechen, damit die Bauarbeiten so schnell wie möglich abgeschlossen werden“, versprechen die Abgeordneten.