Jan Henner Putzier begrüßt den Erfolg von Bundeskanzler Olaf Scholz für die Einführung von Strom- und Gaspreisdeckel, das 200-Milliarden-Paket und die Absage an die Gasumlage:

„Jetzt ist die Antwort der Bundesregierung auf die Energiekrise endlich da, der Abwehrschirm kommt. Der muss jetzt schnell umgesetzt werden, wir dürfen keine Zeit verlieren. Viele Menschen, Unternehmen und Vereine leiden bereits unter den hohen Preisen. Die Preise müssen dringend runter,“ so der SPD-Landtagskandidat. „Das Modell von Stephan Weil, 50% der Mehrkosten vom Staat zu übernehmen, wäre ein schneller und unbürokratischer Weg. Die Entlastung muss so schnell wie möglich direkt bei den Menschen ankommen. Energiekonzerne müssen jetzt flexibel Abschläge reduzieren und zügig auf die Lage anpassen. Es darf weder Stromsperren noch Wohnungskündigungen geben.“

Putzier: „Wir brauchen jetzt ein schnelles Ende des Abschlagswahnsinns, die Energiepreisbremse ist richtig. Aber das ist nur ein wichtiger Schritt: Wir werden diese Krise nur gemeinsam bewältigen. Es gilt weiter, Energie zu sparen, neue Bezugsquellen zu erschließen und auch Länder und Kommunen müssen ihren Beitrag leisten.“

So sei es jetzt Aufgabe des Landes und der Kommunen, das vom Bund aufgespannte Netz noch fester zu spannen. „Jede politische Ebene muss das tun, was nötig und möglich ist. Wir dürfen es nicht zulassen, dass durch diese Krise Menschen oder Betriebe in existenzielle Nöte geraten. Die Maßnahmen des Bundes müssen in den Ländern und Kommunen ergänzt werden,“ so Putzier. „Dazu sind die vom Land Niedersachsen unterstützten Härtefallfonds in Kommunen ein wichtiger Baustein. Wir müssen diese Bausteine jetzt schnellstmöglich vorantreiben!“