Gemeinsam mit Umweltminister Christian Meyer habe ich letzte Woche die Ökologische Station Wendland-Drawehn besucht, ein wunderbares Projekt des BUND Niedersachsen in enger Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, der Landwirtschaftskammer, den Naturschutzbehörden und den Landwirten vor Ort. Ganz im Sinne des „Niedersächsischen Weges“ bringt sie alle Akteure an einen Tisch und bündelt ihre Kräfte.

Neben dem Erhalt wertvoller Lebensräume für besonders gefährdete Arten wie Ortolan und Rebhuhn, die von einer artenreichen Agrarlandschaft profitieren, kümmert sich die Ökologische Station auch um Schutzgebiete und entwickelt nachhaltige wasserwirtschaftliche Maßnahmen, die Moore und Fließgewässer wie die Landgraben-Dumme-Niederung einbeziehen. Solche Projekte tragen nicht nur zum Erhalt der Artenvielfalt bei, sondern leisten durch die CO₂-Speicherung in Mooren auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.